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Германија SpikesClub of Silly Kicks - Der Wahnsinn - Episode II

„Da ist das Ding ja wieder!“
So begrüßte Kapitän Kenny Weißenhorn die Meisterschale, als sie ihm vom Verbandspräsidenten überreicht wurde. Und dann war er auch wieder da, der Meisterjubel. Jeder hatte vor dem letzten Spiel den Titel erwartet, aber die Erleichterung war doch riesengroß, als im Zimmi Dome abgepfiffen wurde und feststand, daß der SpikesClub of Silly Kicks den Titel verteidigt hatte.
So durften sich erneut alle in die Arme fallen, die Fans, die Spieler und auch die Offiziellen auf der Tribüne. Selbst die Manager Boris Künzel und Heinrich Esslinger, die sich im Verlauf der sogenannten Materna-Affäre zerstritten hatten, wurden bei einem freundschaftlichen Plausch gesehen.
Auch der sehr exzentrische Vereinsboss war bei der Meisterfeier im Stadion. Lange Zeit war er abgetaucht - gerüchteweise hielt er sich in einer Kurklinik auf den Malediven auf - erst bei dem entscheidenden Sieg gegen Hollywood Leipzig am vorletzten Spieltag war er wieder im Stadion. Überhaupt hatte es in der Führungsetage des Clubs ja mächtig geknirscht im Verlauf der Saison.
Aber die Mannschaft ließ sich davon nicht beeindrucken. Eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage ermöglichte es dem SpikesClub, den Titel überzeugender zu gewinnen als in der Vorsaison. So ging es dann weiter wie gehabt, mit einer feuchtfröhlichen Heimfahrt von Fans und Spielern, mit einem Autokorso, mit Konfettiregen und Sektkorkenknallen.
In all dem Trubel fand Abwehrchef Franko ‚Lumberjack‘ Zottl dann noch Zeit für ein kurzes Interview mit der Presse. Auf die Frage, welcher Titel schöner war, antwortete er:
„Dieser hier, keine Frage. Letzte Saison war es eine Sensation, aber eben auch sehr glücklich. Das zu bestätigen, war wichtig, für uns alle. Dabei war das Rennen ja nicht unbedingt klarer, aber wir waren fast immer oben dabei. Großes Lob an Hollywood, auch an die Sportfreunde und die anderen Teams natürlich - tolle Gegner, die den Titel ebenfalls verdient gehabt hätten. Aber das bessere Ende hatten eben wir...“
Was folgte war eine Bierdusche durch Neuzugang Armenio Cunha. „Das isse é loucura!“, brüllte er ins Mikrophon. Zottl dagegen grinste etwas windschief und durchnässt: „So ist er halt, der Hermann. Aber recht hat er, das ist der Wahnsinn Teil 2!“
Und wirklich, die Party wollte kein Ende nehmen.

Jedoch, noch etwas anderes an diesem Tag war der Wahnsinn, die Meisterfeier wurde getrübt durch einen erneut bizarren Auftritt des Besitzers der Silly Kicks. Er platzte mitten in die offizielle Pressekonferenz, auf der sich die Trainer des Spikesclub und der Zorbau Punks eigentlich zum Spiel äussern sollten. Auf einem Bein hüpfend stürmte er die Bühne uns schnappte sich ein Mikrophon.
„Es ist gut, daß wir den zweiten Titel gewonnen haben! Warum? Weil sich mit einem Bein so schlecht springen läßt!“ Damit hopste er auf den Tisch vor den Trainern und legte eine kurze Steppnummer hin. „Wisst ihr was? Es ist der 42. Spieltag, deswegen sind wir Meister. Nicht am 32. Nein! Die Saison hat 42 Spieltage. Das hat mir meine Sekretärin verraten!“ So ging es noch eine Weile weiter. Unsinn reden, Steppen, wieder Unsinn reden. „Wir haben den Bock umgestossen... Sllly Kicks, wir bürgen für unseren guten Namen... Elf Freunde müßt ihr sein...“
Schließlich tauchten seine eigenen Bodyguards auf. Nun folgte eine wilde Verfolgungsjagd quer durch den Konferenzraum, bis der Boss endlich überwältigt wurde. Während man ihn aus dem Raum trug, rief er noch: „Und wünscht dem oder der Materna viel Erfolg! Ich werde nie aufgeben! Da können sie mir noch so viele Spione hinterherschicken...“
Selbstverständlich war die Pressekonferenz damit beendet. Betretenes Schweigen folgte, der Trainer des SpikesClub verließ fluchtartig den Raum.
Von Vereinsseite war heute nur zu erfahren, daß der Besitzer für unbestimmte Zeit auf den Malediven sein wird. Da kann man nur alles Gute hinterher schicken.



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