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Gespräche
SpikesClub of Silly Kicks - Eklat! Manager beim Klüngeln erwischt!
Sonntag Mittag. Ein piekfeines Sterne Restaurant. Ein unscheinbarer Mann in einem dezenten Nadelstreifenanzug sitzt etwas zurückgezogen an einem Tisch, vor ihm ein Glas Wasser und ein Teller voller winziger, aufregender Hors d'œuvre. Immer wieder schaut er nervös auf die Uhr.
Plötzlich Lärm im Eingangsbereich, quer durch den Raum stürmt ein bärbeissiger Kerl in einem abgewetzten Cordjackett, vorbei an feinen Tischen mit feinen Gästen vor noch feineren Speisen. In seinem Schlepptau ein höchst erregter Oberkellner, der ständig „Dresscode, Sir.“ oder „Bitte ziehen sie eine dieser Krawatten an, Sir.“ zischt.
Unbeeindruckt erreicht der Kerl den Tisch des Nadelstreifenmannes und lässt sich unaufgefordert auf einen freien Stuhl fallen. „Sie sind Boris Künzel(1), richtig?“
Der Kellner bleibt hinter ihm stehen, eine Auswahl exquisiter Krawatten in der Hand. „Wirklich, Sir, wir haben hier einen Dresscode. Bitte wählen sie doch eine aus.“
Das Gesicht des Mannes im Cordjackett nimmt leicht rötliche Züge an. „Hören sie, ich wähle jetzt erstmal eine Flasche von ihrem besten Schampus aus. Und dann auch so einen Teller mit den kleinen Dingern drauf. Und jetzt schwirren sie ab!“
Verzweifelt schaut der Kellner zu dem Mann im Nadelstreifenanzug, offensichtlich Boris Künzel, der verzweifelt zurückschaut. Schließlich zuckt er mit Achseln, legt eine schwarze Krawatte auf einen freien Stuhl und geht.
„So Kollege, da bin ich, Ewald Materna(2)! Schnieker Laden hier, muß ich mir merken.“, platzt es aus dem Neuankömmling heraus.
„Äh, ja, guten Tag, Herr Materna. Hier treffen wir uns auch manchmal mit unseren Sponsoren...“
„Ha, sowas kann man sich als Meister wohl leisten, was?! Nur der Parkservice ist Mist, der Ruge(3) muß jetzt stundenlang mit meinem Mercedes um den Block fahren!“
Entsetzt antwortet Künzel: „Sie haben jemanden mitgebracht? Das hier soll doch vertraulich sein. Bösinghoven will sie schließlich nicht gehen lassen und der Verband verbietet doch unerwünschte Transferverhandlungen.“
„Ach Quatsch. Ich sage denen, wo es lang geht. Basta! So, und jetzt zur Sache, ich will 190.000 pro Tag plus Spesen, einen neuen Mercedes, ein...“
„Moment, Herr Materna. Soweit sind wir ja noch nicht...“
Künzel wirkt irritiert, Maternas Kopf wird röter. „Hören sie mal, ich verhandele nicht, ich sage, wie es läuft! Ich bin bald ihr Boss, Kollege! Ihr Verein braucht mich, sie wollen doch was von mir!“
In diesem Moment tritt der angewidert dreinblickende Kellner an den Tisch. Erleichtert sagt Künzel: „Oh, wie passend, da kommt ja endlich der Champanger!“
... zwei Gänge und einige Gläser Schampus später...
Mit schwerer Zunge und hochrotem Kopf plaudert Materna drauf los.
„Also ma‘ ehrlich, da is‘ kein Zug drin beim SpikesClub! Ich zeig ihnen jetz‘ ma‘, wie das bei mir läuft.“ Er baut aus den Resten seiner Avocadospalten mit gebratenen Scampi an Erdnuß-Vinaigrette auf seinem Teller ein Ensemble. Künzel schaut angeekelt, ein Teil der anderen Gäste auch. „So, das is‘ der Schwab, und das der Lindner die Pfeife, da am Rand sin‘ die Stadionwärter, die schippen Vinaigrette, der Bagat... Bagatsi oder so steht da. Die Scampis da sin‘ die Mannschaft, bis auf den Stumpi, der is‘ gut, den stellen wir mal hier ins Glas... So, und das...“ Materna holt aus und haut mit der Faust krachend auf seinen Teller. Scampis und Avocadospalten an Erdnuß-Vinaigrette fliegen in alle Richtungen. „Das bin ich!“
Es ist totenstill im Restaurant, alle schauen in die Richtung des Tisches, der Oberkellner stürmt auf Materna zu, Künzel verbirgt das Gesicht hinter seinen Händen.
...noch zwei Gänge und viele Gläser später...
Materna hält sich am Tisch fest. „Boah, is‘ der Schambus legger. Hör ma‘ Boris. Isch mag disch, disch feuer isch nisch. Nie, du bischen Kumpel. Un‘ den Stumpi, der is‘ doch knuffich, un‘ die Irina, legger Mädsche, die bring isch mit, ne? Oh, `Schul‘igung.“ Er schmeißt das mittlerweile dritte Glas vom Tisch. Das Restaurant hat sich merklich geleert.
Der Kellner kommt zum wiederholten Male zu Boris Künzel. „Ich muß sie jetzt wirklich bitten, den Herrn zu beruhigen. Die andern Gäste beschweren sich schon. Wir sind ein gehobenes Etablissement.“
Materna, sein Kopf feuerrot: „Hah, ich kenn‘ da auch‘n Etablissement... Mh. Da sin‘ die Mädels aber hübscher...“ Er haut dem entrüsteten Kellner auf den Rücken. „Wo is‘n hier‘s Klo?“ Der Ober weist den Weg, was Materna dazu bringt sich sehr schwankend in die ungefähre Richtung zu bewegen.
„Entschuldigen sie wirklich, wir werden für den Schaden aufkommen. Wir sind auch gleich weg.“, murmelt Künzel in Richtung des Kellners. Als dieser weg ist, holt er ein Telefon aus der Tasche und wählt eine Nummer.
„Hallo, Karla? Künzel hier, geben sie mir doch mal den Chef. ... Wie, nicht da? Wo ... Was, im Therapiezentrum? ... Ok, beruhigen wir uns jetzt erst einmal. Dann holen sie den Esslinger(4) bitte ans Telefon. ... Hallo, Heinrich? Setz dich erst mal. ... Ich bin hier mit dem Materna ... Ja, DEM Materna! ... Reg dich jetzt bitte nicht so auf. Und ich weiß, was für ein A#$%& das ist. Und er ist total dicht. ... Ich weiß auch nicht, was sich der Chef dabei gedacht hat ... Nein, du wirst jetzt nicht den Mull(5) anrufen ... Weil, Hollywood stellt grade keine neuen Manager ein, und dich erst recht nicht ... Ok, hör mal, niemand weiß, daß wir hier sind. Ich bringe den Typen jetzt nach Hause und dann tun wir einfach so, als wäre nichts passiert. ... Ok, Ciao.“
In diesem Augenblick kommt Materna von der Toilette zurück, er schwankt, verliert das Gleichgewicht, kracht in einen Tisch mit vier älteren, äußerst feinen Herren. Er rappelt sich hoch, brüllt sie an: „Ey, pass‘ doch auf. Eure G‘sich‘er merk isch mir. Raus! Alle. Isch feuer eusch!“
Künzel springt auf, ruft dem Kellner zu „Die Rechnung bitte an die übliche Adresse. Und 30% Trinkgeld!“ und rennt in Richtung Materna. Er zerrt ihn von den sehr erschrocken schauenden Herren weg. „Kommen sie, wir gehen. Ich bringe sie zu Ruge vor die Tür. Der kann sie dann nach Hause fahren und wir besprechen morgen alles.“ Materna lässt sich wegführen, doch dann bleibt er plötzlich schwankend stehen.
„Isch kann noch nisch... Wir müss‘n auf‘n Reporter wart‘n...“
„Welchen Reporter denn?“, fragt Künzel entsetzt.
„Na den isch auf‘m Klo ang‘rufen hab. Weg‘n unser‘m Deal, weisch?“
Künzel lässt Materna los, der krallt sich an ihm fest und reißt ihn mit zu Boden. In diesem Augenblick geht die Tür auf und ein Typ mit Kamera kommt herein. Sofort richtet er sie auf die am Boden Liegenden. Ein zweiter Kerl taucht auf und hält ihnen ein Mikro hin.
„Herr Künzel, wann fängt Materna bei SpikesClub of Silly Kicks an?“
(1) Manager für Sponsoren bei SpikesClub of Silly Kicks ; (2) Arschkrampe des Jahres und Chefmanager bei Bösinghoven ; (3) Bedauernswerter Assistent von Materna ; (4) Chefmanager bei SCoSK ; (5) Filmproduzent und Besitzer von SSV Hollywood Leipzig
Plötzlich Lärm im Eingangsbereich, quer durch den Raum stürmt ein bärbeissiger Kerl in einem abgewetzten Cordjackett, vorbei an feinen Tischen mit feinen Gästen vor noch feineren Speisen. In seinem Schlepptau ein höchst erregter Oberkellner, der ständig „Dresscode, Sir.“ oder „Bitte ziehen sie eine dieser Krawatten an, Sir.“ zischt.
Unbeeindruckt erreicht der Kerl den Tisch des Nadelstreifenmannes und lässt sich unaufgefordert auf einen freien Stuhl fallen. „Sie sind Boris Künzel(1), richtig?“
Der Kellner bleibt hinter ihm stehen, eine Auswahl exquisiter Krawatten in der Hand. „Wirklich, Sir, wir haben hier einen Dresscode. Bitte wählen sie doch eine aus.“
Das Gesicht des Mannes im Cordjackett nimmt leicht rötliche Züge an. „Hören sie, ich wähle jetzt erstmal eine Flasche von ihrem besten Schampus aus. Und dann auch so einen Teller mit den kleinen Dingern drauf. Und jetzt schwirren sie ab!“
Verzweifelt schaut der Kellner zu dem Mann im Nadelstreifenanzug, offensichtlich Boris Künzel, der verzweifelt zurückschaut. Schließlich zuckt er mit Achseln, legt eine schwarze Krawatte auf einen freien Stuhl und geht.
„So Kollege, da bin ich, Ewald Materna(2)! Schnieker Laden hier, muß ich mir merken.“, platzt es aus dem Neuankömmling heraus.
„Äh, ja, guten Tag, Herr Materna. Hier treffen wir uns auch manchmal mit unseren Sponsoren...“
„Ha, sowas kann man sich als Meister wohl leisten, was?! Nur der Parkservice ist Mist, der Ruge(3) muß jetzt stundenlang mit meinem Mercedes um den Block fahren!“
Entsetzt antwortet Künzel: „Sie haben jemanden mitgebracht? Das hier soll doch vertraulich sein. Bösinghoven will sie schließlich nicht gehen lassen und der Verband verbietet doch unerwünschte Transferverhandlungen.“
„Ach Quatsch. Ich sage denen, wo es lang geht. Basta! So, und jetzt zur Sache, ich will 190.000 pro Tag plus Spesen, einen neuen Mercedes, ein...“
„Moment, Herr Materna. Soweit sind wir ja noch nicht...“
Künzel wirkt irritiert, Maternas Kopf wird röter. „Hören sie mal, ich verhandele nicht, ich sage, wie es läuft! Ich bin bald ihr Boss, Kollege! Ihr Verein braucht mich, sie wollen doch was von mir!“
In diesem Moment tritt der angewidert dreinblickende Kellner an den Tisch. Erleichtert sagt Künzel: „Oh, wie passend, da kommt ja endlich der Champanger!“
... zwei Gänge und einige Gläser Schampus später...
Mit schwerer Zunge und hochrotem Kopf plaudert Materna drauf los.
„Also ma‘ ehrlich, da is‘ kein Zug drin beim SpikesClub! Ich zeig ihnen jetz‘ ma‘, wie das bei mir läuft.“ Er baut aus den Resten seiner Avocadospalten mit gebratenen Scampi an Erdnuß-Vinaigrette auf seinem Teller ein Ensemble. Künzel schaut angeekelt, ein Teil der anderen Gäste auch. „So, das is‘ der Schwab, und das der Lindner die Pfeife, da am Rand sin‘ die Stadionwärter, die schippen Vinaigrette, der Bagat... Bagatsi oder so steht da. Die Scampis da sin‘ die Mannschaft, bis auf den Stumpi, der is‘ gut, den stellen wir mal hier ins Glas... So, und das...“ Materna holt aus und haut mit der Faust krachend auf seinen Teller. Scampis und Avocadospalten an Erdnuß-Vinaigrette fliegen in alle Richtungen. „Das bin ich!“
Es ist totenstill im Restaurant, alle schauen in die Richtung des Tisches, der Oberkellner stürmt auf Materna zu, Künzel verbirgt das Gesicht hinter seinen Händen.
...noch zwei Gänge und viele Gläser später...
Materna hält sich am Tisch fest. „Boah, is‘ der Schambus legger. Hör ma‘ Boris. Isch mag disch, disch feuer isch nisch. Nie, du bischen Kumpel. Un‘ den Stumpi, der is‘ doch knuffich, un‘ die Irina, legger Mädsche, die bring isch mit, ne? Oh, `Schul‘igung.“ Er schmeißt das mittlerweile dritte Glas vom Tisch. Das Restaurant hat sich merklich geleert.
Der Kellner kommt zum wiederholten Male zu Boris Künzel. „Ich muß sie jetzt wirklich bitten, den Herrn zu beruhigen. Die andern Gäste beschweren sich schon. Wir sind ein gehobenes Etablissement.“
Materna, sein Kopf feuerrot: „Hah, ich kenn‘ da auch‘n Etablissement... Mh. Da sin‘ die Mädels aber hübscher...“ Er haut dem entrüsteten Kellner auf den Rücken. „Wo is‘n hier‘s Klo?“ Der Ober weist den Weg, was Materna dazu bringt sich sehr schwankend in die ungefähre Richtung zu bewegen.
„Entschuldigen sie wirklich, wir werden für den Schaden aufkommen. Wir sind auch gleich weg.“, murmelt Künzel in Richtung des Kellners. Als dieser weg ist, holt er ein Telefon aus der Tasche und wählt eine Nummer.
„Hallo, Karla? Künzel hier, geben sie mir doch mal den Chef. ... Wie, nicht da? Wo ... Was, im Therapiezentrum? ... Ok, beruhigen wir uns jetzt erst einmal. Dann holen sie den Esslinger(4) bitte ans Telefon. ... Hallo, Heinrich? Setz dich erst mal. ... Ich bin hier mit dem Materna ... Ja, DEM Materna! ... Reg dich jetzt bitte nicht so auf. Und ich weiß, was für ein A#$%& das ist. Und er ist total dicht. ... Ich weiß auch nicht, was sich der Chef dabei gedacht hat ... Nein, du wirst jetzt nicht den Mull(5) anrufen ... Weil, Hollywood stellt grade keine neuen Manager ein, und dich erst recht nicht ... Ok, hör mal, niemand weiß, daß wir hier sind. Ich bringe den Typen jetzt nach Hause und dann tun wir einfach so, als wäre nichts passiert. ... Ok, Ciao.“
In diesem Augenblick kommt Materna von der Toilette zurück, er schwankt, verliert das Gleichgewicht, kracht in einen Tisch mit vier älteren, äußerst feinen Herren. Er rappelt sich hoch, brüllt sie an: „Ey, pass‘ doch auf. Eure G‘sich‘er merk isch mir. Raus! Alle. Isch feuer eusch!“
Künzel springt auf, ruft dem Kellner zu „Die Rechnung bitte an die übliche Adresse. Und 30% Trinkgeld!“ und rennt in Richtung Materna. Er zerrt ihn von den sehr erschrocken schauenden Herren weg. „Kommen sie, wir gehen. Ich bringe sie zu Ruge vor die Tür. Der kann sie dann nach Hause fahren und wir besprechen morgen alles.“ Materna lässt sich wegführen, doch dann bleibt er plötzlich schwankend stehen.
„Isch kann noch nisch... Wir müss‘n auf‘n Reporter wart‘n...“
„Welchen Reporter denn?“, fragt Künzel entsetzt.
„Na den isch auf‘m Klo ang‘rufen hab. Weg‘n unser‘m Deal, weisch?“
Künzel lässt Materna los, der krallt sich an ihm fest und reißt ihn mit zu Boden. In diesem Augenblick geht die Tür auf und ein Typ mit Kamera kommt herein. Sofort richtet er sie auf die am Boden Liegenden. Ein zweiter Kerl taucht auf und hält ihnen ein Mikro hin.
„Herr Künzel, wann fängt Materna bei SpikesClub of Silly Kicks an?“
(1) Manager für Sponsoren bei SpikesClub of Silly Kicks ; (2) Arschkrampe des Jahres und Chefmanager bei Bösinghoven ; (3) Bedauernswerter Assistent von Materna ; (4) Chefmanager bei SCoSK ; (5) Filmproduzent und Besitzer von SSV Hollywood Leipzig
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