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Táto tlačová správa je reakciou na tlačovú správu tímu Nemecko SpikesClub of Silly Kicks: Wir wollen den Materna!

Nemecko Black Cats Bösinghoven† - Gespräche

Bösinghoven – Trotz der Last-Minute-Schlappe in Wanne-Eickel verzichtete TuS-Manager Materna am Mittwochmorgen auf eine weitere Krisensitzung. Der preisgekrönte Fulltime-Choleriker verschanzte sich hinter seinem Mahagoni-Schreibtisch und gab von dort aus kurze, knappe Anweisung an seine Mitarbeiter.

Materna (über die Sprechanlage): „Ruge, reinkommen!“
Ruge (Manager-Assi, kommt hereingeeilt): „Ja, Chef, was kann ich für sie tun?“
Materna: „Erstmal Schnauze halten und setzen!“
Ruge: „Ja, Chef, gerne, Chef.“
Materna: „Ruge, wo ist Juan?“
Ruge: „Der Chef-Stadionwart?“
Materna: „Wieviele Juans haben wir hier denn, du Dämlack?“
Ruge: „‘schuldigung, Chef. Juan mäht den Rasen.“
Materna: „Soll aufhören und meinen Wagen waschen!“
Ruge: „Eh… ja… Chef… ich…“
Materna: „Was?“
Ruge: „Das entspricht nicht ganz seinem Anstellungsvertrag, Chef.“
Materna: „Ach, wirklich?! Ich habe mir heute mal unsere Payroll angesehen. Wusstest du, dass dieser spanische Pendejo im Monat dreimal soviel Geld bekommt wie wir beide zusammen!?“
Ruge: „Nein, Chef, wusste ich nicht.“
Materna: „Ich werde seinen Vertrag nicht verlängern. Ich lass‘ mich doch nicht von einem spanischen Olivenpflücker ausnehmen. Der kann zum Saisonende seinen Rasenmäher einpacken und verschwinden.“
Ruge (räuspert sich): „Von Jessen wartet draussen, Chef.“
Materna (reibt sich die Hände): „Der kommt mir gerade recht. Rein mit dem Spacko!“
(Ruge eilt hinaus, Stadionwart-HiWi Von Jessen kommt stattdessen herein.)
Materna: „Setzen!“
Von Jessen: „Guten Morgen, Herr Materna. Danke, dass sie mich empfangen. Da gab es gestern wohl ein kleines Missverständnis…“
Materna: „Schnaaauuuze! Du bist gefeuert! Papiere kannste dir bei Ruge abholen. Raus!“
Von Jessen: „Eh…“
Materna: „Raaauuus!“
(Von Jessen stürmt hinaus.)
Materna: „Ahh, das hat gut getan.“ (Über die Sprechanlage) „Ruge?“
Ruge: „Ja, Chef?“
Materna: „Post?“
Ruge: „Ich schicke Irina rein.“
Materna (reibt sich die Hände): „Irina! Sehr gut.“
(Die blonde, vollbusige Sekretärin Irina Blazić kommt mit einem Stapel Post herein.)
Irina: „Dobroe utro, Kapitan. Ich brienge Poost.“
(Irina Blazić beugt sich weit über den Schreibtisch und legt den Stapel vor Materna ab.)
Materna: „Danke, Irina. Du bist ein Bückstü… eh… Goldstück! Sehen wir uns später noch?“
Irina (zwinkert ihm zu): „Konechno, Kapitan.“
(Sie verlässt mit enormem Hüftschwung das Büro.)
Materna (schnappt sich die Post): „Was haben wir denn da? Rechnungen… Werbung… Scheisse… Mist… nochmal Scheisse… was…?
(Er findet einen an ihn adressierten Umschlag mit dem Emblem des SpikesClub of Silly Kicks darauf. Mit zittrigen Fingern reisst er den Umschlag auf.)
Materna (murmelnd): „Verehrter Herr Materna… bla, bla, bla… Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen… bla, bla… sind wir daran interessiert… bla… und würden uns sehr freuen, wenn sie Zeit finden würden, sich ganz unverbindlich mit einem Vertreter unseres Vereins zu treffen… bla, bla… mit freundlichen Grüssen… Boris Künzel, Manager.“
(Lehnt sich in seinem Chefsessel zurück und denkt nach. Dann…)
Materna (über die Sprechanlage): „Ruge, besorgen sie mir die Telefonnummer des Meisters!“
Ruge: „Aber sie sind doch mein Meister, Chef.“
Materna: „Von SpikesClub of Silly Kicks, du Sparbirne! Und zügig, wir essen zeitig!”
(Nach zwei Minuten kommt die offenherzige, Minirock tragende Sekretärin Irina Blazić herein, beugt sich weit über den Schreibtisch und überreicht ihm einen Zettel mit einer Telefonnummer darauf.)
Irina: „Bijetta schjoon, Kapitan.“
Materna: „Danke, meine Liebe. Ich schätze deine Arbeit sehr, du bist eine Professionelle… eh… ich meine so professionell.“
(Irina grinst und stöckelt hüftschwingend hinaus.)
Materna (wählt die Nummer auf dem Zettel): „Guten Morgen! Spreche ich mit Boris Künzel? Ahh, sehr gut. Ich habe ihre Nachricht erhalten, Kollege. Wann und wo wollen wir uns treffen?“

Fortsetzung folgt…


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