Izjava za štampu

Klar war es vielen nachdem ersten Relegationspiel zwischen dem Drittligisten Hamburger SV und dem bis dato noch Zweitligisten Dasbach Giants, aber die absolute Sicherheit hatten alle Fans des Hamburger SV erst um 19:58 Uhr. Der Hamburger SV wird die III.11 nach elf Saisons verlassen und zwar als ein Aufsteiger in die II.2. Mit zwei Siegen (0:6/1:0) in der Relegation über die Giants aus Dasbach konnte man sich den Traum von Liga Zwei endlich erfüllen. Mit einem fulminanten Saisonschlussspurt konnte sich der HSV doch noch den zweiten Platz ergattern und sich somit in der Relegation versuchen - mit Erfolg!
Auch wenn man von vielen Managern der III.11 als Geheimfavorit gehandelt wurde, geplant war dieser Aufstieg nicht und erwartet hat ihn wohl auch keiner. Die Saison beginn denkbar schlecht, schon vor dem ersten Spieltag. Die Sponsorensuche lief schleppend, erst am Stichtag konnte man sich mit einem Haupt-und Mediensponsor einigen, zu deutlich reduzierten Konditionen. Deswegen trennte man sich am Anfang der Saison von einigen Spielern, umso das nötige Kleingeld wieder reinzuholen. Auch aus diesem Grund waren die Fans des HSV eher skeptisch vor der Saison.
'Ist eine Dreierkette nicht zu Offensiv?', 'Geht das mit den jungen Außenverteidiger überhaupt gut?', 'Kann Hagen Wüllner das Mittelfeld überhaupt dirigieren?'
Solche und weitere Fragen stellte man sich am Volksparkstadion. Die Antwort auf all diese Fragen kann man jetzt getrost mit 'Ja!' beantworten.
Wie sieht die Planung für die kommende Saison aus?
Geplant ist, dass man mit dem jetzigen Kader in die neue Saison geht. Man glaubt an die Chemie in der Mannschaft und will, wenn nur ein bis zwei Neuzugänge verpflichten. Das Saisonziel soll laut dem Hamburger SV natürlich der Klassenerhalt sein, er ist aber kein Muss. Die Rothosen sehen die Liga II.2 eher als ein Abenteuer und man will sich als kämpferischen Aufsteiger präsentieren. Alles andere lässt man auf sich zu kommen bzw. bleibt geheim. Bisher steht nur eins fest: Die nächsten Tage wird in Hamburg nur noch gefeiert.

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