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Black Cats Bösinghoven† - Materna räumt auf
Bösinghoven – In den ersten Tagen nach der selbstverschuldeten Pokalpleite vom letzten Freitag ging es auf dem Vereinsgelände der Black Cats verhältnismäßig ruhig zu. Keine Krisensitzung, kein Straftraining, keine eruptiven Wutausbrüche des berüchtigten Managers Ewald Materna, obwohl samstags eine nicht bestätigte Meldung durch die Agenturen geisterte, laut der „Mad Dog“ Materna seinen Mahagoni-Schreibtisch mit der bloßen Handkante zu Brennholz verarbeitet haben soll.
Die Zeichen, die aus dem beschaulichen Dörfchen am Niederrhein kommen, sind indes eindeutig, was die fußballerische Zukunft des Erstligaclubs angeht. Offensichtlich hat Manager Materna von ganz oben die Order erhalten, gründlich aufzuräumen. Cheftrainer und Assistent stehen auf der Transferliste, die Verträge werden nicht verlängert, auch wenn sie keinen neuen Verein finden sollten. Einige weitere, sehr gut verdienende Angestellte stehen auf der Abschussliste.
„Wir sind gezwungen, uns von einigen Mitarbeitern zu trennen, die den Etat seit Monaten belasten, ohne den Verein voran zu bringen“, erklärte Maternas Assistent Ruge am Montag. Dass es die Stimme seines Chefs war, die da aus ihm sprach, lag offen auf der Hand. Das Trainerduo verzockte sich im Pokalspiel dermaßen, dass Materna sie gleich nach der Niederlage darüber informiert haben soll, dass sie spätestens mit Auslauf ihres Vertrages ihre Schreibtische zu räumen haben.
Der umstrittene Manager sorgte ebenfalls dafür, dass sich einige altgediente Spieler am Tag nach dem Pokalaus auf der Transferliste wiederfanden, darunter Torhüter Kampe, der nach Meinung vieler Fans die Niederlage nach seiner Einwechselung zur Pause bei einer Führung von 2:0 begünstigt hatte. Desweiteren sollen Aussenstürmer Bade, Mittelstürmer Popa und Mittelfeldmann Kyryk den Verein verlassen. Unzureichende Karriereaussichten, heisst es offiziell. Hinter vorgehaltener Hand wird jedoch darüber spekuliert, dass der Verein immense finanzielle Probleme hat, die mit der anhaltenden Erfolglosigkeit einhergehen. Die Sponsorenverhandlungen zu Beginn der Saison verliefen schleppend, mit dem teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte wurde der komplette Jahresetat für Spielereinkäufe verbrannt, der Ausbau des Stadions wird den kläglichen Rest der finanziellen Mittel verschlingen.
Am Dienstag wurde Manager Ruge dann noch deutlicher: „Wir müssen uns eingestehen, dass wir hier mit unserer Arbeit gescheitert sind“, erklärte er sichtlich resigniert einigen ausgewählten Pressevertretern auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz - wieder in Abwesenheit seines Vorgesetzten Materna. „Deshalb wird die Vereinsführung und das Management sein Engagement deutlich zurückschrauben und in Zukunft weniger Zeit und Geld in den Verein investieren. Wenn es damit auf einen Abstieg hinausläuft, müssen wir das hinnehmen und in der 2.Liga neu anfangen.“
Wie ernst es der Vereinsführung damit ist, wurde am Mittwochmorgen deutlich, als die neuen Öffnungszeiten der Vereinszentrale an der Eingangstür ausgehangen wurden. Die Geschäftsstelle der Black Cats wird in Zukunft nur noch zweimal pro Woche besetzt sein. Das hat wohl eher Drittliganeveau, womit sich der Verein seinen Leistungen der letzten Monate anpasst. Es bleibt die Frage, was im Falle einen durchaus im Bereich des Möglichen liegenden Komplettabsturzes als nächstes an der Tür der Geschäftsstelle zu lesen sein wird.
„Die Geschätfsstelle ist geschlossen.“
In Anbetracht der Stimmung in Bösinghoven durchaus denkbar.
Die Zeichen, die aus dem beschaulichen Dörfchen am Niederrhein kommen, sind indes eindeutig, was die fußballerische Zukunft des Erstligaclubs angeht. Offensichtlich hat Manager Materna von ganz oben die Order erhalten, gründlich aufzuräumen. Cheftrainer und Assistent stehen auf der Transferliste, die Verträge werden nicht verlängert, auch wenn sie keinen neuen Verein finden sollten. Einige weitere, sehr gut verdienende Angestellte stehen auf der Abschussliste.
„Wir sind gezwungen, uns von einigen Mitarbeitern zu trennen, die den Etat seit Monaten belasten, ohne den Verein voran zu bringen“, erklärte Maternas Assistent Ruge am Montag. Dass es die Stimme seines Chefs war, die da aus ihm sprach, lag offen auf der Hand. Das Trainerduo verzockte sich im Pokalspiel dermaßen, dass Materna sie gleich nach der Niederlage darüber informiert haben soll, dass sie spätestens mit Auslauf ihres Vertrages ihre Schreibtische zu räumen haben.
Der umstrittene Manager sorgte ebenfalls dafür, dass sich einige altgediente Spieler am Tag nach dem Pokalaus auf der Transferliste wiederfanden, darunter Torhüter Kampe, der nach Meinung vieler Fans die Niederlage nach seiner Einwechselung zur Pause bei einer Führung von 2:0 begünstigt hatte. Desweiteren sollen Aussenstürmer Bade, Mittelstürmer Popa und Mittelfeldmann Kyryk den Verein verlassen. Unzureichende Karriereaussichten, heisst es offiziell. Hinter vorgehaltener Hand wird jedoch darüber spekuliert, dass der Verein immense finanzielle Probleme hat, die mit der anhaltenden Erfolglosigkeit einhergehen. Die Sponsorenverhandlungen zu Beginn der Saison verliefen schleppend, mit dem teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte wurde der komplette Jahresetat für Spielereinkäufe verbrannt, der Ausbau des Stadions wird den kläglichen Rest der finanziellen Mittel verschlingen.
Am Dienstag wurde Manager Ruge dann noch deutlicher: „Wir müssen uns eingestehen, dass wir hier mit unserer Arbeit gescheitert sind“, erklärte er sichtlich resigniert einigen ausgewählten Pressevertretern auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz - wieder in Abwesenheit seines Vorgesetzten Materna. „Deshalb wird die Vereinsführung und das Management sein Engagement deutlich zurückschrauben und in Zukunft weniger Zeit und Geld in den Verein investieren. Wenn es damit auf einen Abstieg hinausläuft, müssen wir das hinnehmen und in der 2.Liga neu anfangen.“
Wie ernst es der Vereinsführung damit ist, wurde am Mittwochmorgen deutlich, als die neuen Öffnungszeiten der Vereinszentrale an der Eingangstür ausgehangen wurden. Die Geschäftsstelle der Black Cats wird in Zukunft nur noch zweimal pro Woche besetzt sein. Das hat wohl eher Drittliganeveau, womit sich der Verein seinen Leistungen der letzten Monate anpasst. Es bleibt die Frage, was im Falle einen durchaus im Bereich des Möglichen liegenden Komplettabsturzes als nächstes an der Tür der Geschäftsstelle zu lesen sein wird.
„Die Geschätfsstelle ist geschlossen.“
In Anbetracht der Stimmung in Bösinghoven durchaus denkbar.
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