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Die Schwalbenadler† - Aufstieg im Nachfassen
Das Unwarscheinliche ist nun eingetreten. Nach zwei spannenden und ereignisreichen Spielzeiten verabschieden sich die Schwalbenadler vorübergehend von der II.4 aufgrund eines 1:0 Sieges in Addition über SG Eintr. Frankfurt in einer Aufstiegsrunde und bringen damit zum ersten Mal Erstligafussball nach Glanstadion. Das entscheidende Tor wurde erzielt in der 13. Minute des Rückspieles durch den Abwehrspieler Libor Pospěch . Wenige Minuten später blieben die Schwalbenadler in Unterzahl, aber der Gegner, der schon im Hinspiel einen Elfmeter verballert hatte, konnte nur wenige Torchancen erspielen, die dann auch nichts zählbares brachten. Zum 34 Mal in 44 Spielen der Saison blieb Eddi Eggimann ohne Gegentor.
Den Manager der Schwalbenadler trafen wir in einer feierlichen Laune. Wir haben ihn auf einen Interview gebeten.
Q: Glückwunsch zum Aufstieg nach einer tollen Saison! Wie sahen Sie den Saisonverlauf?
A: Wir sind hübsch langsam angefangen und mussten dann gezwungenermaßen sehr früh den Schlusspurt ansetzen, der dann natürlich über 14 Runden elendig lang wurde. Nur die wenigsten Mannschaften sind so weit über der Kotzgrenze gegangen wie wir ohne die Spannung zu verlieren, und ich freue mich riesig für die Jungs, dass es mit dem Aufstieg geklappt hat.
Q: War der Weg über die Aufstiegsrunde geplant?
A: Nein, die Situation in der Tabelle verlangte, dass wir sehr viel Energie aufwenden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Als die Senators dann gepatzt sind, hatten wir die Chance, als Meister zu aufsteigen. Dann war allerdings auch unsere Flasche leer. Es galt nur noch, Spikes Blue Devils FC auf Abstand zu halten. Die Aufstiegsrunde war überrauschend ausgeglichen, da haben sich unsere Spielstärke und Müdigkeit wohl gegenseitig aufgehoben und die SG hatte mit ihren viel grösseren Kraftreserven eine echte Chance auf den Klassenerhalt. In der ersten Saison hatten wir in ebensolcher Situation noch Pech, diesmal war es umgekehrt.
Q: Aufstieg: verdient oder unverdient?
A: Erarbeitet, gestohlen, das kann man so oder so sehen. Wir waren nicht die spielstärkste Mannschaft, aber wir haben was gewagt und in der entscheidenden Phase mit vollem Risiko aufgespielt und trotz heftiger Gegenwehr fast alles gewonnen. Bei einer Restenergie von 62, die manche Stammspieler heute aufweisen, ist uns eine echte Punktlandung gelungen. Da macht Urlaub so richtig Spass.
Q: Kommen wir nun zur Kaderplanung. Sie haben viele Legionäre in der Mannschaft. Ist das Zufall oder eine Politik?
A: Ich will ja nicht alle Betriebsgeheimnisse ausplaudern, aber wir planen mittelfristig, und da ordne ich Qualität als wichtiger als Gesamtstärke ein.
Q: Was sind die Stärken und Schwächen der Mannschaft?
A: Das sollten andere analysieren (lacht). Klar, die Abwehr steht ganz ordentlich und die Achse Eggimann-Pospěch-Sorvali ist eine Klasse für sich. Es ist auch eine gewisse Tiefe vorhanden, wir sind perspektivisch fast in jeder Position doppelt besetzt. Schwächen und Stürmer haben wir keine!
Q: Ist die Mannschaft erstligatauglich und wo sehen Sie Handlungsbedarf?
A: Wir konnen schon heute auslaufen und ohne Bedenken spielen! Probleme werden sicherlich auftauchen, aber dann wollen wir zunächst nach internen Lösungen suchen. Natürlich, sollten die Rahmenbedingungen stimmen, werden wir auch auf dem Transfermarkt aktiv, dann aber eher in dem Nachwuchs- und Ergänzungsbereich.
Q: Welche Ziele haben Sie in der I.1?
A: Ein paar hübsche Schwalben möchten wir schon zeigen, und auch mal vorne und hinten zu Null spielen, wie es unsere Art so ist. So schnell wie möglich wieder absteigen möchten wir allerdings nicht unbedingt um jeden Preis.
Q: Was heisst das konkret?
A: Mindestziel: Platz 18 und Klassenerhalt dank eines Auswärtstores in letzter Minute durch einen Nachschuss nach Elfmeter nach einer Schwalbe, nachdem der Linenrichter einen klaren Abseits übersehen hat. Was weiss ich, der Ball ist rund, die Saison ist lang und es kann alles mögliche passieren.
Q: Dann wunsche ich ihnen viel Glück und bedanke mich für die Antworten!
A: Immer gerne...
Den Manager der Schwalbenadler trafen wir in einer feierlichen Laune. Wir haben ihn auf einen Interview gebeten.
Q: Glückwunsch zum Aufstieg nach einer tollen Saison! Wie sahen Sie den Saisonverlauf?
A: Wir sind hübsch langsam angefangen und mussten dann gezwungenermaßen sehr früh den Schlusspurt ansetzen, der dann natürlich über 14 Runden elendig lang wurde. Nur die wenigsten Mannschaften sind so weit über der Kotzgrenze gegangen wie wir ohne die Spannung zu verlieren, und ich freue mich riesig für die Jungs, dass es mit dem Aufstieg geklappt hat.
Q: War der Weg über die Aufstiegsrunde geplant?
A: Nein, die Situation in der Tabelle verlangte, dass wir sehr viel Energie aufwenden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Als die Senators dann gepatzt sind, hatten wir die Chance, als Meister zu aufsteigen. Dann war allerdings auch unsere Flasche leer. Es galt nur noch, Spikes Blue Devils FC auf Abstand zu halten. Die Aufstiegsrunde war überrauschend ausgeglichen, da haben sich unsere Spielstärke und Müdigkeit wohl gegenseitig aufgehoben und die SG hatte mit ihren viel grösseren Kraftreserven eine echte Chance auf den Klassenerhalt. In der ersten Saison hatten wir in ebensolcher Situation noch Pech, diesmal war es umgekehrt.
Q: Aufstieg: verdient oder unverdient?
A: Erarbeitet, gestohlen, das kann man so oder so sehen. Wir waren nicht die spielstärkste Mannschaft, aber wir haben was gewagt und in der entscheidenden Phase mit vollem Risiko aufgespielt und trotz heftiger Gegenwehr fast alles gewonnen. Bei einer Restenergie von 62, die manche Stammspieler heute aufweisen, ist uns eine echte Punktlandung gelungen. Da macht Urlaub so richtig Spass.
Q: Kommen wir nun zur Kaderplanung. Sie haben viele Legionäre in der Mannschaft. Ist das Zufall oder eine Politik?
A: Ich will ja nicht alle Betriebsgeheimnisse ausplaudern, aber wir planen mittelfristig, und da ordne ich Qualität als wichtiger als Gesamtstärke ein.
Q: Was sind die Stärken und Schwächen der Mannschaft?
A: Das sollten andere analysieren (lacht). Klar, die Abwehr steht ganz ordentlich und die Achse Eggimann-Pospěch-Sorvali ist eine Klasse für sich. Es ist auch eine gewisse Tiefe vorhanden, wir sind perspektivisch fast in jeder Position doppelt besetzt. Schwächen und Stürmer haben wir keine!
Q: Ist die Mannschaft erstligatauglich und wo sehen Sie Handlungsbedarf?
A: Wir konnen schon heute auslaufen und ohne Bedenken spielen! Probleme werden sicherlich auftauchen, aber dann wollen wir zunächst nach internen Lösungen suchen. Natürlich, sollten die Rahmenbedingungen stimmen, werden wir auch auf dem Transfermarkt aktiv, dann aber eher in dem Nachwuchs- und Ergänzungsbereich.
Q: Welche Ziele haben Sie in der I.1?
A: Ein paar hübsche Schwalben möchten wir schon zeigen, und auch mal vorne und hinten zu Null spielen, wie es unsere Art so ist. So schnell wie möglich wieder absteigen möchten wir allerdings nicht unbedingt um jeden Preis.
Q: Was heisst das konkret?
A: Mindestziel: Platz 18 und Klassenerhalt dank eines Auswärtstores in letzter Minute durch einen Nachschuss nach Elfmeter nach einer Schwalbe, nachdem der Linenrichter einen klaren Abseits übersehen hat. Was weiss ich, der Ball ist rund, die Saison ist lang und es kann alles mögliche passieren.
Q: Dann wunsche ich ihnen viel Glück und bedanke mich für die Antworten!
A: Immer gerne...
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