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Германия SpikesClub of Silly Kicks - Silly Situations

„Silly Situations - ein Kommentar von Mani Plassberg

Hinter den Kulissen von SpikesClub of Silly Kicks rumort es gewaltig. Während es sportlich rund läuft und am Donnerstag gegen Bösinghoven souverän der dritte Sieg in Folge eingefahren wurde, scheint die Vereinsführung heillos zerstritten. Das wurde auch während des Spiels offenkundig. Die Stimmung unter den wenigen anwesenden Offiziellen des Clubs auf der Tribüne war sehr eisig.
Die Krise begann am letzten Sonntag, als ein Manager des SpikesClubs, Boris Künzel, und Ewald Materna, der umstrittene Chefmanager des TuS Bösinghoven, bei einem Gelage in einem ehemaligen Sterne Restaurant ertappt wurden (Bericht vom 27.2.). Die Gerüchte, daß es bei dem Treffen um geheime Verhandlungen ging, wurden energisch von beiden Seiten zurückgewiesen. Dennoch hat der Verband eine Voruntersuchung bezüglich eines unerlaubten Abwerbungsversuchs eingeleitet. Daß zwischen den Vereinen nicht alles geklärt ist, konnte man am Donnerstag sehen, als sich die Funktionäre im Stadion demonstrativ ignorierten.
Wie wir aus gut unterrichteten Quellen wissen, hat der Leiter der Managementabteilung des SCoSK Heinrich Esslinger mit seinem Abschied gedroht, falls Materna verpflichtet würde. Darüber und bezüglich der fraglichen Geheimverhandlungen scheint sich nun ein Lagerkampf entzündet zu haben, man wirft sich gegenseitig Vertrauensbruch vor. Esslinger wird auch nachgesagt, daß er in Kontakt mit dem SSV Hollywood Leipzig steht.
Die Situation wird dadurch verschlimmert, daß der Vereinsbesitzer seit Tagen abgetaucht ist. Gerüchteweise befindet er sich in einem Therapiezentrum. Von offizieller Seite gab es dazu keinen Kommentar.
Bei alldem muß man sich fragen, wie lange die Mannschaft des SCoSK diesen Querelen noch trotzen kann und sportlich erfolgreich bleibt...“

Der dicke Vereinsbesitzer des SpikesClub of Silly Kicks legt die Zeitung vom Samstag zur Seite und steigt aus dem Taxi aus.
„Presse! Müssen immer alles aufbauschen. Aus einem kleinen Erholungsurlaub wird eine Therapie, hah.“, grummelt er vor sich hin, während er auf extrem affige Weise die Geschäftsstelle betritt. Sofort latscht er zum Büro von Heinrich Esslinger und betritt es unaufgefordert. Ein ziemliches Chaos empfängt ihn, überall stehen halb gepackte Umzugskisten. Der Chefmanager sitzt hinter seinem Schreibtisch und schaut seinen Boss sehr verärgert an.
Dieser lächelt grenzdebil zurück: „So, Heinrich. Jetzt reicht‘s aber mal mit dem Schmollen, morgen geht‘s wieder frisch ans Werk. Alles wird gut, Papa ist jetzt wieder da.“
Bevor Esslinger antworten kann, dreht sich der Besitzer um und marschiert in leichtem Galopp ins nicht weit entfernte Büro von Boris Künzel. Dieser kommt auf ihn zugestürmt, der feine Nadelstreifenanzug windschief und zerknittert. „Boss, ich...“
„Boris, keine Bange, ich habe gerade mit Heinrich geredet. Es ist alles wieder ok. Nur die Verhandlungen mit Materna waren eine wirklich schlechte Idee von dir.“
„Von mir, Boss? Was? Aber sie haben mich doch auf ihn angesetzt...“
„Papperlapapp. Wieso sollte ich denn diese Pfeife wollen? Junge, mach dich wieder an die Arbeit, ich bin dir ja nicht böse. Nur eines noch: Nie wieder Geheimverhandlungen in diesem Restaurant, ja? Da soll sich ja die halbe Liga rumtreiben, habe ich gehört.“
Der Vereinsbesitzer läßt den ziemlich verdutzten Künzel einfach stehen und tänzelt davon. Kurz darauf taucht er beim Arbeitsplatz der Stadionwärter auf. Nur der Assistent Klemens Rauer ist anwesend und liegt schlafend auf einer Couch. Der Besitzer beugt sich runter und schreit dem Stadionwärter ins Ohr, dieser springt auf, stolpert über einen Werkzeugkasten, fällt hin und schaut erschrocken nach oben.
„Guten Abend, Klemens. Klemens ist doch richtig, oder? Ihr seid doch hier für den Sicherheitsservice zuständig?“
„Ja...“
„Gut, dann sichert mal hier das Gelände. Und stellt ordentliches Wachpersonal an. Tag und Nacht!“
„Aber warum? Wir sichern doch normalerweise nur das Stadion.“
„Ganz einfach, ich glaube der Materna plant was! Der Künzel hat ihn verärgert, und dieser Verrückte lässt sich nicht gerne an der Nase herumführen. Aber keine Sorge, ich bin ja nun da, alles wird gut. Mit dem werde ich fertig!“
Der Vereinsbesitzer trabt davon, Rauer schaut ihm hinterher: „Ist er jetzt auch noch paranoid geworden?“
Der Besitzer erreicht im Sturmschritt das Büro von Cheftrainer Winfried Smith, welches aber verschlossen ist. „Wo ist der denn nur? Es ist Sonntag Abend, da sollten alle hier arbeiten!“
Schließlich macht er sich auf furchtbar schlendernd auf den Weg zu seinem Büro. Karla, die Sekretärin, blickt ihn erstaunt an. „Oh, Chef, wie schön. Wir haben sie noch gar nicht zurück erwartet!“
Der Besitzer lächelt, mit etwas zuviel Zähnen. „Danke, Karla, ist wie immer eine Freude dich zu sehen. Aber jetzt was anderes, wo ist denn Smith?“
„Der ist mit der Mannschaft unterwegs beim Spiel, an der Glan.“
„Was für ein Spiel? Ich wollte ihn bei der Saisonabschlußkonferenz haben. Und wo wir gerade dabei sind, rufen sie doch mal die Presse zusammen. Ich habe da was vorbereitet: Tolle Saison, zweiter Platz ist auch ein Erfolg, du weißt schon.“
Karla ist sehr verwirrt. „Ähm, die Saison läuft aber doch noch, Chef. Geht es ihnen gut?“
„Aber Karla, gegen Bösinghoven war doch der 32. Spieltag! Wir sind spät dran, die Vorbereitung auf die neue...“
„Es gibt doch 42 Spieltage, Chef.“
Der Vereinsbesitzer hört auf zu lächeln. Stattdessen beginnt er zu schwitzen und schwankt bedrohlich. „42. 42. Wer hätte das gedacht, was? Wo war die Mannschaft heute noch genau, was sagtest du?“
„Die war an der Glan. Ein Auswärtsspiel bei den Schwalbenadlern. War leider eine böse Klatsche, 0:3. Wir sind nur noch Dritter.“
Der Besitzer schwankt immer bedrohlicher. „42 Spieltage... 0:3... Dritter... Karla, ruf mir ein Taxi ... Ich muß glaube ich noch mal weg...“ Und damit kippt der Vereinsbesitzer auf vollkommen alberne Art aus seinen Latschen.



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