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Borussia Grashalm† - Die erste Liga wartet.
Unfassbar war die Freude bei Spielern, Verantwortlichen und den zahlreich mitgereisten Fans der Borussia Grashalm nach dem letzten Saisonspiel bei Peacock Athletic. Zuvor hatte keiner wirklich daran geglaubt doch noch Platz 1 und damit den direkten Aufstieg in der erste Liga zu erreichen. Leichte Enttäuschung machte sich zunächst auf dem Platz und den Gästerängen im Fun-House nach dem Schlusspfiff breit. Nach einer hart umkämpften, aber höhepunktarmen Partie stand am Ende ein 0:0. Dann begann das Warten auf den Schlusspfiff im Giuseppe-Meazza-Stadion, wo Inter Mailand den Spitzenreiter, Die Schwalbenadler, empfing. Unter den Fans ging das Gerücht um, der Gastgeber wäre 1:0 in Führung in gegangen. Zu schön um wahr zu sein, keiner wollte es so richtig glauben.
Im Fun-House mangelt es, genau wie auf der heimischen Grünen Wiese, an moderner Technik, um die anderen Spielstände schnellst möglich empfangen zu können.
In der Kabine der Borussia Grashalm hatten sich alle Spieler und Funktionäre vor dem Fernseher versammelt und schauten auf den Videotext. "Herrlich, wie in alten Zeiten", meinte Mannschaftsarzt Ronald Konrad. "Ja, wie zu Kriegstagen", entgegnete Nepomuk Riedel daraufhin spöttisch. Während des Spiels hatte der Youngstar wenig zu lachen, er musste verletzt auf der Tribüne seinen Kameraden zuschauen.
Dann endlich leuchtete der Endstand auf. Die Schwalbenadler hatten tatsächlich verloren! Tabellenführer - Aufstieg!! Alle fielen sich in die Arme. Danach ging es schnellst möglich wieder raus auf den Platz, es wurde gefeiert mit den Fans. "Nie mehr 2. Liga!" schallte es durch das Stadion.
Auf Rückreise im Mannschaftsbus ging die Feier munter weiter. Bei der Ankunft im Morgengrauen warteten bereits einige hundert Fans, um die Aufstiegshelden zu begrüßen. Später folgte noch eine Feier in der Stadt, zu der einige Tausend pilgerten. "Ein wunderschönes Bild", kommentierte Kapitän Berti Schenke, übrigens Torschützenkönig der II.4, das sich ihm bietenden Spektakel "alle in Grün und dem grässlichen Braun!"
Nach 42 langen Spieltag steht also tatsächlich der Aufstieg. Niemand hatte zu Saisonbeginn damit gerechnet. Man spielte zwar echt passabel im oberen Tabellendrittel mit, doch einige Mannschaften holten bereits früh einige Punkte Vorsprung heraus. "Es war klar, dass einige da oben zum Ende die Puste ausgehen musste, aber Peacock Athletic und die Schwalbenadler zeichneten sich früh als ernsthafte Aufstiegskandidaten ab, auch Burgthann rechneten wir große Chancen zu", so die Meinung von Trainer Wendelin Jessen. Der Trainer ist nach seinem Überraschungserfolg groß ins Gerede bei anderen Vereinen gekommen. Bei aussichtsreichen Einnahmen für die klamme Borussen-Kasse könnte es durchaus noch zu einem Abschied kommen.
Zu Saisonbeginn lief es auch recht gut im Pokal, dort rechnete man sich eigentlich größere Chancen aus, als in der Liga. Doch in Runde 5 kam das Aus. Ein Zeitpunkt zu dem man auch in der Liga nicht allzu viel Land sah und die Saison eigentlich als ruhiges erstes Lehrjahr ausklingen lassen wollte. Doch plötzlich schaffte das Team einen kleinen Zwischenspurt und man kam oben ran. "Platzierungstechnisch sah es dort recht gut", so Sportdirektor Volkmar von Ilsenbrug, "doch Punktemäßig waren wir weit abgeschlagen. Peacock Athletic war doch schon so gut wie durch. Deren letztlich krasser Absturz hat uns doch sehr überrascht." So rückte man langsam immer weiter vor, war am 35. Spieltag plötzlich sogar Tabellenführer. Zum ersten Mal kam der Gedanke an den Aufstieg. Am vorletzten Spieltag wurde dann unerwartet früh die Relegation klar gemacht. Die Schwalbenadler lagen 1 Punkt, bei schlechteren Torverhältnis in Front. Wendelin Jessen kommentiert die Situation vor dem letzten Spiel folgendermaßen: "Wir haben eigentlich nur noch auf die möglichen Relegationsgegner aus der ersten Liga geschaut, Die Schwalbenadler waren für uns der sichere Meister. Wir hatten sogar ein bisschen rotiert, um Spieler für die Relegation zu schonen. Umso überraschender, dass letztendlich dieses schwache Unentschieden zum Aufstieg reichte. Schade, dass die Schwalbenadler in der Relegation gescheitert sind, sie wären ein interessanter Gegner im Oberhaus gewesen. Sie haben und als einziges Team diese Saison auch zwei Mal geschlagen."
Der Sportdirektor konnte durch das frei gewordene Geld aus den Aufstiegsprämien auch endlich einen Spieler fürs linke Mittelfeld verpflichten. Yunus Türkü ergänzt die Mannschaft für die neue Saison, auch wenn er letztendlich die 2. Wahl war.
Nun stehen der Borussia in den nächsten Tagen noch wichtige Verhandlungen mit den Sponsoren ins Haus. Bevor es am 28. September endlich losgeht in der 1. Liga.
Im Fun-House mangelt es, genau wie auf der heimischen Grünen Wiese, an moderner Technik, um die anderen Spielstände schnellst möglich empfangen zu können.
In der Kabine der Borussia Grashalm hatten sich alle Spieler und Funktionäre vor dem Fernseher versammelt und schauten auf den Videotext. "Herrlich, wie in alten Zeiten", meinte Mannschaftsarzt Ronald Konrad. "Ja, wie zu Kriegstagen", entgegnete Nepomuk Riedel daraufhin spöttisch. Während des Spiels hatte der Youngstar wenig zu lachen, er musste verletzt auf der Tribüne seinen Kameraden zuschauen.
Dann endlich leuchtete der Endstand auf. Die Schwalbenadler hatten tatsächlich verloren! Tabellenführer - Aufstieg!! Alle fielen sich in die Arme. Danach ging es schnellst möglich wieder raus auf den Platz, es wurde gefeiert mit den Fans. "Nie mehr 2. Liga!" schallte es durch das Stadion.
Auf Rückreise im Mannschaftsbus ging die Feier munter weiter. Bei der Ankunft im Morgengrauen warteten bereits einige hundert Fans, um die Aufstiegshelden zu begrüßen. Später folgte noch eine Feier in der Stadt, zu der einige Tausend pilgerten. "Ein wunderschönes Bild", kommentierte Kapitän Berti Schenke, übrigens Torschützenkönig der II.4, das sich ihm bietenden Spektakel "alle in Grün und dem grässlichen Braun!"
Nach 42 langen Spieltag steht also tatsächlich der Aufstieg. Niemand hatte zu Saisonbeginn damit gerechnet. Man spielte zwar echt passabel im oberen Tabellendrittel mit, doch einige Mannschaften holten bereits früh einige Punkte Vorsprung heraus. "Es war klar, dass einige da oben zum Ende die Puste ausgehen musste, aber Peacock Athletic und die Schwalbenadler zeichneten sich früh als ernsthafte Aufstiegskandidaten ab, auch Burgthann rechneten wir große Chancen zu", so die Meinung von Trainer Wendelin Jessen. Der Trainer ist nach seinem Überraschungserfolg groß ins Gerede bei anderen Vereinen gekommen. Bei aussichtsreichen Einnahmen für die klamme Borussen-Kasse könnte es durchaus noch zu einem Abschied kommen.
Zu Saisonbeginn lief es auch recht gut im Pokal, dort rechnete man sich eigentlich größere Chancen aus, als in der Liga. Doch in Runde 5 kam das Aus. Ein Zeitpunkt zu dem man auch in der Liga nicht allzu viel Land sah und die Saison eigentlich als ruhiges erstes Lehrjahr ausklingen lassen wollte. Doch plötzlich schaffte das Team einen kleinen Zwischenspurt und man kam oben ran. "Platzierungstechnisch sah es dort recht gut", so Sportdirektor Volkmar von Ilsenbrug, "doch Punktemäßig waren wir weit abgeschlagen. Peacock Athletic war doch schon so gut wie durch. Deren letztlich krasser Absturz hat uns doch sehr überrascht." So rückte man langsam immer weiter vor, war am 35. Spieltag plötzlich sogar Tabellenführer. Zum ersten Mal kam der Gedanke an den Aufstieg. Am vorletzten Spieltag wurde dann unerwartet früh die Relegation klar gemacht. Die Schwalbenadler lagen 1 Punkt, bei schlechteren Torverhältnis in Front. Wendelin Jessen kommentiert die Situation vor dem letzten Spiel folgendermaßen: "Wir haben eigentlich nur noch auf die möglichen Relegationsgegner aus der ersten Liga geschaut, Die Schwalbenadler waren für uns der sichere Meister. Wir hatten sogar ein bisschen rotiert, um Spieler für die Relegation zu schonen. Umso überraschender, dass letztendlich dieses schwache Unentschieden zum Aufstieg reichte. Schade, dass die Schwalbenadler in der Relegation gescheitert sind, sie wären ein interessanter Gegner im Oberhaus gewesen. Sie haben und als einziges Team diese Saison auch zwei Mal geschlagen."
Der Sportdirektor konnte durch das frei gewordene Geld aus den Aufstiegsprämien auch endlich einen Spieler fürs linke Mittelfeld verpflichten. Yunus Türkü ergänzt die Mannschaft für die neue Saison, auch wenn er letztendlich die 2. Wahl war.
Nun stehen der Borussia in den nächsten Tagen noch wichtige Verhandlungen mit den Sponsoren ins Haus. Bevor es am 28. September endlich losgeht in der 1. Liga.
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