Ország:
Bajnokság:
Black Cats Bösinghoven† - Zieht euch warm an!
Bösinghoven – Dunkle Wolken ziehen über das Vereinsgelände des TuS 64, als ein Mann kurz nach Sonnenaufgang aus seinem Mercedes SL65 AMG steigt. Wütend knallt er die Tür des 200.000-Euro-Fahrzeuges zu, das er sich aufgrund seines horendes Gehaltes von ca. 350.000,- Euro im Monat locker leisten kann, und stapft hinüber zur Personal- und Wirtschaftsabteilung, die noch immer eine Baustelle ist. Vorbei an Schubkarren, Betonmischern und einem kleinen Bagger, mit dem er am liebsten den Bauleiter lebendig begraben würde, weil der seiner Meinung nach dem Zeitplan hinterher hinkt, bahnt er sich den Weg zu seinem etwas überdimensinionten Büro, in dem zu allem Überfluss die Heizung nicht richtig funktioniert. Mit blutunterlaufenen Augen und dem Blutdruck eines brünstigen Panzernashorns setzt er sich an seinen Mahagoni-Schreibtisch und verfasst ein kurzes Memo an seine Mitarbeiter.
Inhalt: Besprechung. 8:30. Warm anziehen!
Absender: Ewald Materna, Manager
Materna: „Guten Morgen.“
(Angespannte Stille.)
Materna: „Alle anwesend?“
Ruge (Manager-Assi): „Die Stadionwärter...“
Materna (mit gesenkter Stimme): „Verschon’ mich, Ruge.“
Ruge (flüstert): „Ok, Chef.“
Materna (ganz ruhig): „Schwab?“
Schwab (Trainer, stellt zitternd seinen Kaffee ab): „J-j-ja, Chef?“
Materna: „Hast du mir etwas zu sagen?“
Schwab (den Tränen nah): „Ch-ch-chef... ich... eh... w-w-weiss auch nicht...“
Materna (schlägt mit der Faust auf den Tisch): „Erzähl’ mit keinen Scheiss, Schwab! Das war das Letzte! Das schlechteste Spiel der Saison!“
Linder (Chefdozent): Ewald, bitte...“
Materna: „Schnauze, Linder! Du gehst mir mit deinem ‚Ich koche uns einen Lindenblütentee und dann reden wir ganz in Ruhe drüber’-Gequatsche sowieso gewaltig auf die Nerven!“
Linder: „Ewald, ich kann verstehen...“
Materna: „Du verstehst gar nixx! Raus!“
(Linder verlässt wortlos den Raum.)
Stewart (Dozenten-Assi): „Aber Chef, wir sollten doch alle fröhlich sein, es ist doch Karneval.“
(Er zückt eine Pappnase und eine kleine Tröte, in die er hineinbläst) „Helau.“
(Materna wirft ihm einen vernichtenden Blick zu.)
Stewart (lässt Tröte und Pappnase schnell verschwinden): „Raus?“
(Materna nickt, und Stewart eilt hinaus.)
Materna: „Also, Schwab, woran hat es gelegen? Und komm’ mir nicht mit irgendwelchen Ausreden.“
Schwab (mit gesenktem Kopf): „Es ist meine Schuld.“
Materna: „Wie meinen?“
Schwab: „Ja, ich bin Schuld. Ich hab’ die Mannschaft nicht richtig eingestellt, hab’ den Zugang zu den Jungs nicht gefunden. Ich übernehme die volle Verantwortung.“
Materna: „Ich bin beeindruckt, Schwab. Soviel Mumm hätte ich dir gar nicht zugetraut.“
Schwab (schluchtzt): „Danke, Chef.“
Materna: „Schnauze! Es läuft wie folgt, Schwab. Dein Vertrag läuft nach Saisonende aus, und ich werde ihn nicht verlängern, wenn wir nicht mindestens den 8.Tabellenplatz halten. Hast du das verstanden?“
Schwab (schluckt): „Ja, Chef.“
Materna: „Ist Stumpenhagen draussen?“
Ruge (Manager-Assi): „Ja, Chef, ich hol‘ ihn, Chef.“
(Materna legt Ruge eine Hand auf die Schulter und durchbohrt Sportdirektor Pazman mit seinem Blick.)
Pazman (Sportdirektor): „Was? Ich schon wieder? Menno…“
(Pazman marschiert raus, um Stumpenhagen reinzuholen.)
Materna: „Ahh, Stumpi, mein Lieber, da bist du ja!“
Stumpenhagen (Stürmer): „Hallo, Ewald.“
Materna (mit versteinerter Miene): „Nenn‘ mich noch einmal Ewald, und du läufst heute zum Auswärtsspiel nach Wanne-Eickel.“
Stumpenhagen (schluckt): „Ok, Chef.“
Materna: „Und jetzt hörst du mir ganz genau zu. Ich habe deinen Vertrag zwar gerade erst verlängert, aber wenn du nochmal so eine Partie ablieferst, dann findest du dich schneller auf der Transferliste wieder, als du ‚Autsch‘ sagen kannst, wenn Jeckel dir eine seiner Pferdespritzen in den Hintern bohrt!“
Jeckel (Chefarzt): „Also, ich muss doch sehr…“
Materna: „Schnauze, Jeckel!“
(Es klopft an der Tür.)
Materna (brüllt): „Herein!“
(Stadionwärter-HiWi von Jessen steckt seinen Kopf zur Tür herein.)
Von Jessen: „Eh, Entschuldigung, Herr Materna, wir wollten doch über meine Anstellung und meine Zukunftsaussichten sprechen. Passt es ihnen jetzt?“
Materna (holt tief Luft): „Komm‘ doch rein, Ferry. Setz‘ dich, nimm‘ dir ‘nen Keks.“
Von Jessen (blickt freudestrahlend in die Runde): „Danke, Herr Materna. Hallo zusammen. Also, was ich sagen wollte: Die derzeitgen Verantwortlichen für den Stadionbereich scheinen deutliche Defizite im Bereich Wartung zu haben. Verstehen sie mich nicht falsch, ich will die Arbeit von…“
Materna (brüllt): „Schnaaauuuzeee! Raus mit dir, raus, raus, raus! Ich will dein dämliches Gesicht hier nicht mehr sehen! Raaauuus!“
(Von Jessen verlässt fluchtartig den Raum.)
Materna: „Ruge?“
Ruge (Manager-Assi, springt auf und steht stramm): „Ja, Chef?“
Materna: „Mach‘ die Papiere von diesem Clown fertig. Ich schmeisse ihn raus.“
Ruge: „Ok, Chef.“
Materna (blickt in die Runde): „Wenn ihr diesem Vollpfosten nicht folgen wollt, dann macht endlich eure Arbeit vernünftig. Wenn wir in der Tabelle wieder abrutschen, dann werde ich mir jeden von euch einzeln vorknöpfen und seinen Wert für diesen Verein neu bestimmen. Und ich könnte mir vorstellen, dass einige von euch dabei nicht gut abschneiden werden, wenn sie sich ab jetzt nicht voll reinhängen. Das wär’s für heute. Raus!“
Fortsetzung folgt…
Inhalt: Besprechung. 8:30. Warm anziehen!
Absender: Ewald Materna, Manager
Materna: „Guten Morgen.“
(Angespannte Stille.)
Materna: „Alle anwesend?“
Ruge (Manager-Assi): „Die Stadionwärter...“
Materna (mit gesenkter Stimme): „Verschon’ mich, Ruge.“
Ruge (flüstert): „Ok, Chef.“
Materna (ganz ruhig): „Schwab?“
Schwab (Trainer, stellt zitternd seinen Kaffee ab): „J-j-ja, Chef?“
Materna: „Hast du mir etwas zu sagen?“
Schwab (den Tränen nah): „Ch-ch-chef... ich... eh... w-w-weiss auch nicht...“
Materna (schlägt mit der Faust auf den Tisch): „Erzähl’ mit keinen Scheiss, Schwab! Das war das Letzte! Das schlechteste Spiel der Saison!“
Linder (Chefdozent): Ewald, bitte...“
Materna: „Schnauze, Linder! Du gehst mir mit deinem ‚Ich koche uns einen Lindenblütentee und dann reden wir ganz in Ruhe drüber’-Gequatsche sowieso gewaltig auf die Nerven!“
Linder: „Ewald, ich kann verstehen...“
Materna: „Du verstehst gar nixx! Raus!“
(Linder verlässt wortlos den Raum.)
Stewart (Dozenten-Assi): „Aber Chef, wir sollten doch alle fröhlich sein, es ist doch Karneval.“
(Er zückt eine Pappnase und eine kleine Tröte, in die er hineinbläst) „Helau.“
(Materna wirft ihm einen vernichtenden Blick zu.)
Stewart (lässt Tröte und Pappnase schnell verschwinden): „Raus?“
(Materna nickt, und Stewart eilt hinaus.)
Materna: „Also, Schwab, woran hat es gelegen? Und komm’ mir nicht mit irgendwelchen Ausreden.“
Schwab (mit gesenktem Kopf): „Es ist meine Schuld.“
Materna: „Wie meinen?“
Schwab: „Ja, ich bin Schuld. Ich hab’ die Mannschaft nicht richtig eingestellt, hab’ den Zugang zu den Jungs nicht gefunden. Ich übernehme die volle Verantwortung.“
Materna: „Ich bin beeindruckt, Schwab. Soviel Mumm hätte ich dir gar nicht zugetraut.“
Schwab (schluchtzt): „Danke, Chef.“
Materna: „Schnauze! Es läuft wie folgt, Schwab. Dein Vertrag läuft nach Saisonende aus, und ich werde ihn nicht verlängern, wenn wir nicht mindestens den 8.Tabellenplatz halten. Hast du das verstanden?“
Schwab (schluckt): „Ja, Chef.“
Materna: „Ist Stumpenhagen draussen?“
Ruge (Manager-Assi): „Ja, Chef, ich hol‘ ihn, Chef.“
(Materna legt Ruge eine Hand auf die Schulter und durchbohrt Sportdirektor Pazman mit seinem Blick.)
Pazman (Sportdirektor): „Was? Ich schon wieder? Menno…“
(Pazman marschiert raus, um Stumpenhagen reinzuholen.)
Materna: „Ahh, Stumpi, mein Lieber, da bist du ja!“
Stumpenhagen (Stürmer): „Hallo, Ewald.“
Materna (mit versteinerter Miene): „Nenn‘ mich noch einmal Ewald, und du läufst heute zum Auswärtsspiel nach Wanne-Eickel.“
Stumpenhagen (schluckt): „Ok, Chef.“
Materna: „Und jetzt hörst du mir ganz genau zu. Ich habe deinen Vertrag zwar gerade erst verlängert, aber wenn du nochmal so eine Partie ablieferst, dann findest du dich schneller auf der Transferliste wieder, als du ‚Autsch‘ sagen kannst, wenn Jeckel dir eine seiner Pferdespritzen in den Hintern bohrt!“
Jeckel (Chefarzt): „Also, ich muss doch sehr…“
Materna: „Schnauze, Jeckel!“
(Es klopft an der Tür.)
Materna (brüllt): „Herein!“
(Stadionwärter-HiWi von Jessen steckt seinen Kopf zur Tür herein.)
Von Jessen: „Eh, Entschuldigung, Herr Materna, wir wollten doch über meine Anstellung und meine Zukunftsaussichten sprechen. Passt es ihnen jetzt?“
Materna (holt tief Luft): „Komm‘ doch rein, Ferry. Setz‘ dich, nimm‘ dir ‘nen Keks.“
Von Jessen (blickt freudestrahlend in die Runde): „Danke, Herr Materna. Hallo zusammen. Also, was ich sagen wollte: Die derzeitgen Verantwortlichen für den Stadionbereich scheinen deutliche Defizite im Bereich Wartung zu haben. Verstehen sie mich nicht falsch, ich will die Arbeit von…“
Materna (brüllt): „Schnaaauuuzeee! Raus mit dir, raus, raus, raus! Ich will dein dämliches Gesicht hier nicht mehr sehen! Raaauuus!“
(Von Jessen verlässt fluchtartig den Raum.)
Materna: „Ruge?“
Ruge (Manager-Assi, springt auf und steht stramm): „Ja, Chef?“
Materna: „Mach‘ die Papiere von diesem Clown fertig. Ich schmeisse ihn raus.“
Ruge: „Ok, Chef.“
Materna (blickt in die Runde): „Wenn ihr diesem Vollpfosten nicht folgen wollt, dann macht endlich eure Arbeit vernünftig. Wenn wir in der Tabelle wieder abrutschen, dann werde ich mir jeden von euch einzeln vorknöpfen und seinen Wert für diesen Verein neu bestimmen. Und ich könnte mir vorstellen, dass einige von euch dabei nicht gut abschneiden werden, wenn sie sich ab jetzt nicht voll reinhängen. Das wär’s für heute. Raus!“
Fortsetzung folgt…
SpikesClub of Silly Kicks csapat reagált a sajtóközleményre:
Wir wollen den Materna!
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