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Beim seinem gestrigen Seminar "Die Einflußnahme am Spielfeldrand durch alleinerziehender Mütter - Chancen und Risiken eines Platzverbots" kam es zu beschämenden Ausführungen des Chef-Dozenten Valentyn Mraka. Der als verschroben geltende Tscheche hatte offenbar die Trennung von seiner Gattin noch nicht verkraftet und ließ sich zu tendenziösen und vorurteilsbeladenen Äüßerungen der übelsten Sorte im Hinblick auf die Rolle der Frau im Fußball hinreißen. So unterstellte er dem weiblichen Geschlecht in fußballerischen Fachfragen generelle Ahnungslosigkeit, bezeichete Spielerfrauen als "Shopping-Monster", behaupetete einen negativen Einfluß weiblicher Erziehungsmethoden auf die gesunde Härte der Nachwuchsspieler und stellte das Konzept fester Beziehungen zwischen den Geschlechter insgesamt in Frage. Seiner peinlicher Vortrag endete in der mit hochrotem Kopf vorgetragenen Parole, dass nichts, aber auch gar nichts, über die Männerkameradschaft gehe. Der Vereinsvorstand reagierte sofort und übergab den Mann in die Obhut des Transfersmarktes.

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