Communiqués de Presse

Aufgrund einer fatalen Fehleinschätzung zum Ende der Saison 20 und der zwischenzeitlichen Zahlungsunfähigkeit des Vereins, ist der Abstieg aus Liga 2 die einzig logische Konsequenz. Trotzdem bleibt der Manager der Ascheplatzbalerirnas im Amt, vorerst.

Nach der Gründung der Fussballabteilung in der Organisation des Managers paul99, in welcher auch der esc anton, ein etablierter Eishockey 2-Ligist angeschlossen ist, konnten die Ascheplatzbalerinas früh erste Erfolge sammeln. So wurden bereits in der ersten regulären Saison der Ligapokal und die Ligameisterschaft gewonnen. Der Aufstieg in Liga 2 löste eine frühe Euphorie im Verein aus.

Aus dieser folgte ein haarsträubender Fehler in der Saisonplanung. Man entschied sich von Seiten des Managements für den Ausbau des Stadions aus externen Finanzmitteln und nahm dazu einen Kredit auf. Zuvor hatte man aber schon „billige Söldner“ auf dem Free-Agend-Markt gekauft. Die Kreditraten und hohen Gehälter der langfristigen Verträge drohten die positive Entwicklung des Vereins zu zerstören und der Verein war zwischenzeitlich Zahlungsunfähig. Dazu blieb der sportliche Erfolg aus.

Erst nachdem die Reißleine gezogen wurde, konsequent der Kader ausgedünnt und der Kredit zurück gezahlt war, entspannte sich die Situation. Mit Unterstützung der erfahrenen Managern des esc anton konnte auf dem Transfermarkt gute Spieler verpflichtet werden. Doch dies alles kam zu spät. Bereits 3 Spieltage vor Ende der Saison stand der Abstieg in Liga 3 fest.

Es bleibt zu hoffen, dass der Generalmanager der Organisation nicht die Lust an seinem Fussballprojekt verliert. In anderen Stadien als Emporkömmling gehasst und von den eigenen Fans verhöhnt. Es bleibt abzuwarten, ob ein tragfähiges Konzept erarbeitet werden kann. (jl)

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