Maa:
Sarja:
Tämä lehdistötiedote on vastaus joukkueen Black Cats Bösinghoven† lehdistötiedotteeseen:
Zieht euch warm an!
SpikesClub of Silly Kicks - Wir wollen den Materna!
Tristesse ist eingekehrt bei SpikesClub of Silly Kicks. Ausgeschieden im Pokal und in der Champions League. In der Tabelle abgerutscht auf Platz 5. Der Abwehrchef Lumberjack Zottl schwer verletzt und auf dem Platz schwer vermisst.
Der Anfang der Saison scheint Äonen her zu sein, damals, als der dicke Clubbesitzer bei der Präsentation des neuen Vereinsnamens gut gelaunt und furchtbar arrogant vom kommenden Ruhm und Reichtum des Clubs schwadronierte und dabei sehr, sehr albern wirkte.
Ein halbes Jahr später sitzt er auf der Geschäftsstelle deprimiert und zusammengesunken in seinem Sessel, den Kopf abgelegt auf der Tischplatte des zugehörigen Schreibtischs, und murmelt vor sich hin.
„Wo ist er nur geblieben, der Ruhm? Wo ist das viele Geld? Wo sind die Titel?“
So geht das seit Tagen in einem fort, ein erbärmliches Bild.
Plötzlich fällt der Blick des Besitzers auf die Zeitung, die seine Sekretärin wohl neben seinen Kopf gelegt haben muss, während er schlief. Auf einen Artikel über einen Ligakonkurrenten, irgendetwas mit TuS. Er richtet sich auf, nimmt die Zeitung zur Hand und fängt an zu lesen. Und mit einem Mal kehren seine Lebensgeister zurück, reift eine Idee in seinem nun wieder senkrechten Kopf.
Er schaltet die Freisprechanlage ein. „Karla, holen sie mir mal den Künzel, der hat doch gerade nichts zu tun.“
Wenig später steht der Manager für Sponsorenverwöhnung im Büro des Vereinsbesitzers.
„Herr Künzel, ich habe eine Lösung für die Misere gefunden.“
„Das ist sehr gut, Sir. Es freut uns alle, daß der Therapeut ihnen helfen konnte.“
„Ach was, Therapeuten, Schmerapeuten. Ich rede von der furchtbaren sportlichen Misere.“
„Aber, Sir, welche Misere? Wir spielen noch um die Meisterschaft mit. Alle sind motiviert und arbeiten hart. Wir sind erfolgreich. Und ich habe schon ein paar mögliche Sponsoren für die nächste Saison an der Angel.“
„Aber es ist doch alles so furchtbar traurig hier. Wo ist der Ruhm, die Titel? Wir brauchen jemanden, der uns wieder aufmuntert, in die richtige Spur bringt. (Pause.) Und ich habe ihn gefunden! (Hält triumphierend die Zeitung hoch, auf der ein hochauflösendes Bild eines riesigen roten Ballons zu sehen ist, der entfernt menschliche Züge trägt.) Wir brauchen den Materna!“
„Was?! Diesen A*$%!@#...“
„Ja, genau den, er kann die Kuh vom Eis bringen. Bei Bösinghoven leistet er richtig gute Arbeit.“
„Aber alle haben dort Angst vor ihm - der Typ ist eine legendär jähzornige Pfeife. Unausstehlich, überbezahlt und auch nicht sehr erfolgreich bei Bösinghoven.“
„Aber ich sehe in ihm eine Art Magath. (Schaut verträumt aus dem Fenster.) Der war auch erst erfolgreich, als Wolfsburg ihm das Geld hinterhergeworfen hat und ihn einfach hat machen lassen. Manche Visionäre brauchen eben freie Hand.“
„Sie meinen das also wirklich ernst? Und sie würden ihm alle Freiheiten lassen? Sir, ich glaube, das würde richtig Ärger geben. Niemand will den Materna als Chef!“
„Papperlapapp. Erinnern sie sich noch daran, wie uns Bösinghoven in der Hinrunde 4:0 abgefertigt hat? Das war der Anfang von Ende. Und wenn der Materna kommt, wird das das Ende vom Ende.“
„Da könnten sie recht haben, fürchte ich. Ich kann sie nur warnen, es gäbe einen Aufstand, Sir.“
„Ach was, wir brauchen den Materna! Ich will den Materna! Erzählen sie nur den anderen nichts davon. Fragen sie mal bei Bösinghoven diskret an, wie viel sie für ihren visionären Meister haben wollen. Und laden sie Materna auf ein Gespräch unter vier Augen in irgendeinen Nobelschuppen ein. Scheuen sie keine Kosten! Na los, machen sie schon.“
Widerwillig verlässt Künzel den Raum. Erneut blickt der Besitzer verträumt aus dem Fenster. Zum ersten mal seit langer Zeit hat er wieder Hoffnung. Am Horizont steigt ein großer roter Ballon in den Himmel auf.
Der Anfang der Saison scheint Äonen her zu sein, damals, als der dicke Clubbesitzer bei der Präsentation des neuen Vereinsnamens gut gelaunt und furchtbar arrogant vom kommenden Ruhm und Reichtum des Clubs schwadronierte und dabei sehr, sehr albern wirkte.
Ein halbes Jahr später sitzt er auf der Geschäftsstelle deprimiert und zusammengesunken in seinem Sessel, den Kopf abgelegt auf der Tischplatte des zugehörigen Schreibtischs, und murmelt vor sich hin.
„Wo ist er nur geblieben, der Ruhm? Wo ist das viele Geld? Wo sind die Titel?“
So geht das seit Tagen in einem fort, ein erbärmliches Bild.
Plötzlich fällt der Blick des Besitzers auf die Zeitung, die seine Sekretärin wohl neben seinen Kopf gelegt haben muss, während er schlief. Auf einen Artikel über einen Ligakonkurrenten, irgendetwas mit TuS. Er richtet sich auf, nimmt die Zeitung zur Hand und fängt an zu lesen. Und mit einem Mal kehren seine Lebensgeister zurück, reift eine Idee in seinem nun wieder senkrechten Kopf.
Er schaltet die Freisprechanlage ein. „Karla, holen sie mir mal den Künzel, der hat doch gerade nichts zu tun.“
Wenig später steht der Manager für Sponsorenverwöhnung im Büro des Vereinsbesitzers.
„Herr Künzel, ich habe eine Lösung für die Misere gefunden.“
„Das ist sehr gut, Sir. Es freut uns alle, daß der Therapeut ihnen helfen konnte.“
„Ach was, Therapeuten, Schmerapeuten. Ich rede von der furchtbaren sportlichen Misere.“
„Aber, Sir, welche Misere? Wir spielen noch um die Meisterschaft mit. Alle sind motiviert und arbeiten hart. Wir sind erfolgreich. Und ich habe schon ein paar mögliche Sponsoren für die nächste Saison an der Angel.“
„Aber es ist doch alles so furchtbar traurig hier. Wo ist der Ruhm, die Titel? Wir brauchen jemanden, der uns wieder aufmuntert, in die richtige Spur bringt. (Pause.) Und ich habe ihn gefunden! (Hält triumphierend die Zeitung hoch, auf der ein hochauflösendes Bild eines riesigen roten Ballons zu sehen ist, der entfernt menschliche Züge trägt.) Wir brauchen den Materna!“
„Was?! Diesen A*$%!@#...“
„Ja, genau den, er kann die Kuh vom Eis bringen. Bei Bösinghoven leistet er richtig gute Arbeit.“
„Aber alle haben dort Angst vor ihm - der Typ ist eine legendär jähzornige Pfeife. Unausstehlich, überbezahlt und auch nicht sehr erfolgreich bei Bösinghoven.“
„Aber ich sehe in ihm eine Art Magath. (Schaut verträumt aus dem Fenster.) Der war auch erst erfolgreich, als Wolfsburg ihm das Geld hinterhergeworfen hat und ihn einfach hat machen lassen. Manche Visionäre brauchen eben freie Hand.“
„Sie meinen das also wirklich ernst? Und sie würden ihm alle Freiheiten lassen? Sir, ich glaube, das würde richtig Ärger geben. Niemand will den Materna als Chef!“
„Papperlapapp. Erinnern sie sich noch daran, wie uns Bösinghoven in der Hinrunde 4:0 abgefertigt hat? Das war der Anfang von Ende. Und wenn der Materna kommt, wird das das Ende vom Ende.“
„Da könnten sie recht haben, fürchte ich. Ich kann sie nur warnen, es gäbe einen Aufstand, Sir.“
„Ach was, wir brauchen den Materna! Ich will den Materna! Erzählen sie nur den anderen nichts davon. Fragen sie mal bei Bösinghoven diskret an, wie viel sie für ihren visionären Meister haben wollen. Und laden sie Materna auf ein Gespräch unter vier Augen in irgendeinen Nobelschuppen ein. Scheuen sie keine Kosten! Na los, machen sie schon.“
Widerwillig verlässt Künzel den Raum. Erneut blickt der Besitzer verträumt aus dem Fenster. Zum ersten mal seit langer Zeit hat er wieder Hoffnung. Am Horizont steigt ein großer roter Ballon in den Himmel auf.
Joukkue Black Cats Bösinghoven† on vastannut tähän lehdistötiedotteeseen:
Gespräche
Viimeiset lehdistötiedotteet
Parhaat lehdistötiedotteet